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Shiitake Pilze können
Dermatitis auslösen
Nach Meldungen des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) kann der Verzehr von Shiitake Pilzen bei empfindlichen Menschen eine Flagellanten-Dermatitis hervorrufen. Verantwortlich für die Hautreaktion ist das Toxin Lentinan, das in den »japanischen Champignons« vorhanden ist. Die asiatischen Shiitake-Pilze werden auch in Deutschland immer beliebter. Sie sind fester Bestandteil der japanischen Küche und gelten in Japan als probates Mittel gegen Krebs.
Flagellanten-Dermatitis
Bei der Flagellanten-Dermatitis (auch Shiitake-Dermatitis) handelt es sich nicht um eine allergische Reaktion. Es ist vielmehr einen Überempfindlichkeit auf das Toxin Lentinan. Die Dermatitis zeigt sich in Form linienförmiger, parallel verlaufender Hautrötungen (Papeln). Diese entstehen dort, wo sich die Patienten gekratzt haben (Köbner-Phänomen). Die Hautveränderungen erinnern an Peitschenhiebe – daher der Name Flagellanten-Dermatitis (Flagellanten=Geißler).
Lentinan
Das Toxin Lentinan ist ein Polysaccharid, das in der herkömmlichen japanische Medizin begleitend zur Chemotherapie gegeben wird. Lentinan ist ein in Japan offiziell zugelassenes Medikament gegen Krebs.
Anders als früher vermutet ist der Wirkstoff Lentinan hitzestabil und übersteht das Kochen und Braten. |
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