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Sprossen selbst ziehen
Sprossen und Keimlinge sind nicht nur gesund sie sind auch ganz leicht selbst zu ziehen. Dabei können Sie selbst den Einfluss auf höchste Qualität legen.
Welche Samen eignen sich am besten
Mittlerweile bekommen Sie
eine Fülle guter, schadstoffarmer und hochkeimfähiger Samen im Reformhaus gar selbst im Lebensmittel-Handel.
Die Freilandsamen aus der Gärtnerei eignen sich nicht zum Selbstziehen, da sie oft mit chemischen Mitteln gegen Schädlinge vorbehandelt werden.
Folgende Sorten sind üblich und im Handel erhältlich:
Alfalfa,
Rettich, Kresse, Linsen, Mungobohnen, Weizen, Sojabohnen, Kichererbsen, Sonnenblumen, Sesam.
Zusätzlich bietet der Handel fertige Samen-Mischungen in verschiedenen Zusammensetzungen und »Geschmacksrichtungen« von mild bis würzig scharf.
Sprossen ziehen so geht es
Abspülen: Die Samen müssen vor dem Ziehen mit kalten Wasser abgespült werden, damit etwaige Schimmelpilze und andere Erreger entfernt werden.
Quellen: Einige Samen (Bohnen, Erbsen, Linsen und Getreide) müssen erst zwischen 4 und 12 Stunden im Wasser quellen. Alle anderen Samen keimen aber direkt.
Keimgefäß: Zum Keimen geben Sie die Samen in ein Einmachglas. Als Abdeckung nehmen Sie Gaze oder Mull, das Sie mit einem Gummi am Glas befestigen. Im Handel finden Sie aber auch verschiedenen Keimgefäße in jeder Größe und Form.
Als einfaches und preiswertes Keimgefäß eignet sich auch eine alte Druckkanne für Kaffee.
Aufstellort: Der Ideale Platz für das Ziehen von Sprossen ist ein warmer (2025° C) heller Ort ohne direkte Sonne.
Gießen: Die Sprossen sollten 2 mal täglich mit Wasser durchgespült werden. Danach stellen Sie das Glas »auf dem Kopf«, damit das Wasser ablaufen kann.
Ernte: Bereits nach 2 bis 3 Tagen sind die ersten Sprossen
zum Essen geeignet. Einige brauchen aber etwas länger. So haben Sie bei einer guten Mischung für mindestens eine Woche frischen Vorrat an Sprossen.
Aufbewahrung: Selbst nach der »Ernte« halten sich die Sprossen im Kühlschrank für weitere 2 bis 3 Tage. |
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