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Melatoninmangel
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| Die heutigen Kinder kommen immer früher in die Pubertät.
Der Grund liegt einerseits am höheren Körperfett der Kinder, andererseits vermutlich am Melatoninmangel. Melatonin wird in der Zirbeldrüse produziert und steuert gemeinsam mit dem Hormon Serotonin hauptsächlich unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Das Melatonin wird in der Dunkelheit gebildet. Die Informationen über den Tageszeit bezieht unser Körper durch spezielle Sinneszellen im Auge. Melatonin steuert die Pubertät Der Melatoninspiegel ist im Kindesalter am höchsten. Mit der einsetzenden Pubertät sinkt die Produktion an diesem Hormon und erreicht im Alter ihren niedrigsten Stand. Der Melatoninmangel signalisiert dem Körper, dass die Pubertät einzuleiten ist. Auslöser für den Melatoninmangel Neuere Untersuchungen zeigten, dass das regelmäßige nächtliche Sitzen vor dem Fernseher oder Computer die Melatoninproduktion negativ beeinflusst. Im Rahmen einer Studie wurde für Jugendliche ein Fernseh- und Computerverbot verhängt. Daraufhin stieg die Produktion von Melatonin um 30%. Die Forscher vermuten, dass das Licht der Bildschirme dem Körper signalisieren die Melatoninproduktion zu drosseln. Melatoninspiegel erhöhen Neben dem Fernseh- und Computerverbot steigert auch der feste Tagesrhythmus die Produktion an Melatonin. Durch die Gewöhnung an feste Schlafzeiten, reagiert der Körper nicht mehr so empfindlich auf äußere Lichtreize. |
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| 1. | Melatoninmangel beschleunigt die Pubertät |
| 2. | Melatoninmangel in der Pubertät schädlich |
| 3. | Durch Fernsehen und Computer kommen Kinder schneller in die Pubertät |
| 4. | Fester Tagesrhythmus gegen vorzeitige Pubertät |
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