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Hausstauballergie


Hausstauballergie gehört zu den In-door-Allergien – wir begegnen den Allergenen zu Hause. Schätzungsweise reagieren eine Million Menschen in Deutschland allergisch auf Hausstaub. Typisch für diese Allergieform sind gereizte Augen, allergischer Schnupfen (Rhinitis), Niesattacken und Hustenanfälle in den frühen Morgenstunden. (siehe Allergiesymptome)

Ursachen

Die Hausstauballergie wird ausgelöst durch die Eiweißstoffe im Kot der Hausstaubmilben. Anders als bei den Pollen-Allergien, sind wir dem Milbenkot in unserem Haus ständig ausgesetzt. Eine Milbe produziert jeden Tag Ausscheidungen in der doppelten Menge ihres eigenen Gewichtes.

Hausstaubmilben

Die Milben kann man praktisch in jeder Wohnung finden. Am liebsten mögen sie eine feucht-warme Umgebung, wie sie oft im Bett vorherrscht. Die kleinen Spinnentierchen kann man mit dem bloßen Auge kaum sehen. Die Milben sind so klein, dass sie auf einem Streichholzkopf zu Hunderten Platz finden. Die Milben ernähren sich von den Hautschuppen der Menschen. In unseren Häusern finden sie einen reich gedeckten Tisch. Jeder Mensch verliert täglich bis zu zwei Gramm Hautschuppen. Das reicht aus, um eine Million Milben zu ernähren.

Wie schützen?

Bei der Hausstauballergie sollte Sie sich darauf konzentrieren, den Kontakt mit dem Milbenkot zu vermeiden. Das ist leichter gesagt als getan, denn: Bis zu 10 Millionen Milben können in einem einzigen Bett leben. Die Milben bevölkern mit Vorliebe auch unsere Polstermöbel, Teppiche und Kuscheltiere. Mit einem normalem Staubsauger kann man die Milben-Plage kaum beseitigen.

Maßnahmen zur Bekämpfung von Milben

Sie müssen den Milben die Nahrungs- und Lebensgrundlage entziehen. Völlig milbenfreie Umgebung findet man allerdings nur oberhalb 1600 m Höhe.

•  Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sollte 50% und die Raumtemperatur 18° C nicht übersteigen. Wird erreicht durch: häufiges Lüften, keine Luftbefeuchter, keine Grünpflanzen, große Möbel nicht direkt an die Wand stellen.
Staubfänger entfernen. Schwere Vorhänge, Polstermöbel mit dicken Stoffbezügen und nicht waschbare Kuscheltiere sollten vermieden werden.
•  Milbendichte Schutzbezüge (Encasings) für die Matratze schneiden die Milben von ihrer Nahrung ab. Alternativ: einmal jährlich milbiol Milbenspray verwenden.

Milbentest

In der Apotheke bekommen Sie einen einfachen Milbentest, mit dem Sie die Milbenbelastung in Ihrer Wohnung feststellen können.

Hilfe aus der Apotheke

Eine enorme Erleichterung für die Betroffenen bringt ein Spray (milbiol) mit dem Extrakt aus Niembaumsamen. Mit dem Milbenspray können sie das Bett und die Polstermöbeln ganz einfach behandeln. Durch die Behandlung wird den Milben der Appetit auf die Hautschuppen vermiest und ihre Vermehrung wird gestoppt. Die Milben verhungern. Dieser Effekt hält sogar bis zu einem Jahr an.

günstige Nahrung

Vitamin C: kann einen Teil des Histamins binden.
Schwarzkümmelöl: verringert die allergieschen Reaktionen.

Risiken und Komplikationen

Wird der Mensch längere Zeit dem Allergen ausgesetzt, kann es im schlimmsten Fall sogar zum allergischen Asthma kommen.

Zuständiger Arzt Allergologe

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